Schule 4.0
Unterrichtsgestaltung und Konzepte
Die Schulen sind nun also in das kalte digitale Wasser geworfen worden. Auch nach dem LockDown sind moderne Klassenzimmer und interaktive Lösungen die aktuelle Herausforderung. Medieneinsatz und Digitalisierung im Klassenzimmer: Die Lust hierauf ist groß bei allen vielen Beteiligten, aber die technischen, organisatorischen und auch didaktischen Hürden sind gewaltig.
Industrie 4.0 bezeichnet die umfassenden Digitalisierung der industriellen Produktion – aber wollen wir wirklich eine Schule 4.0 ?
Welche Konzepte gibt es, wie kann ich mich digital organisieren, welche Technik hilft mir dabei und auf welche Gesetze muss ich achten?
- Strategien, Methoden und digitale Tools zum Selbst- und Zeitmanagement
- Vorstellen der Konzepte Blended Learning, Flipped Classroom, kollaboratives Lernen
- technische Voraussetzungen zur Erstellung von eigenen Lehr- und Lernfilmen
- Medieneinsatz – freie Lizenzen und Urheberrecht
Kurzumfrage – Woher kommen alle Videokonferenz-TN?
Link zu Flinga.fi / oben rechts einen Namen eingeben, senden, auf der Karte verschieben
Wie schätzen Sie Ihre digitalen Kompetenzen ein?
Link zu Flinga.fi / oben rechts einen Namen eingeben, senden, auf dem Kompetenzraster einordnen
Vorstellung
Interaktive Whiteboards, ein 3-D-
Schule 4.0 – Lernen für die Zukunft (SWR Fernsehen)
oder ist das noch zu sehr old-school?
Lösen Sie sich von der Idee des realen Gebäudes! Wie in vielen virtuellen Umgebungen zukünftig gelernt wird und warum das Lernen intrinsisch ist, das hat Thomas Bröcker auf der Re:publica19, Abteilung #MediaConventionBerlin ausgeführt. In dem knapp 30 minütigen Vortrag kann man z.B. erfahren, was man alles lernt, wenn man ein Raumschiff bauen oder fliegen will… YouTube-Link
Warum Schule der Zukunft daher auch ganz anders sein könnte beschreibt der Blogbeitrag von m-schoengarth.de zum Thema Gamebased Learning.
Digital-Technik und die passende Infrastruktur in Verbindung mit Digital-Kompetenzen sind die Grundvoraussetzung für Schule 4.0.
(erstellt am 12.5. und leider nur 7 Tage gültig…)

Strategien – digitale Beispiele
PPT zu Strategien-Selbstmanagement
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Kanban
Kanban Boards können auch (aber nicht nur) gewinnbringend in Distanzlernphasen eingesetzt werden. Loggt sich die Lehrkraft in ein jeweiliges Board ein, wird der Arbeitsstand einer Person oder Gruppe abgebildet. (Quelle: https://digitales-klassenzimmer.org/kanban-boards/ )
Ideen für den Einsatz
Links zu 2 Anbietern – Kanban:
https://cryptpad.fr https://trello.com
weitere digitale Werkzeuge
MiLd_4.1_Druck Pad-Wheel-V4-GER
Konzepte
Kompetenzen wie Kreativität, Kollaboration und kritisches Denken sind in der Arbeitswelt 4.0 erforderlich, um die Herausforderungen der Zukunft vernetzt, digital und flexibel zu lösen. Dafür gibt es Konzepte in Hülle und Fülle.
Auch wenn es Werbung ist…:
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Web-Based-Trainings sind die älteste Form des Lernens im und mit dem Internet. Hier werden den Lernenden abgeschlossene Lerneinheiten (von einfachen Dokumenten über Videos bis hin zu interaktiven Lernobjekten) über das Internet zur Verfügung gestellt – heute oft auch in Kombination mit begleitenden Kommunikationsmöglichkeiten wie etwa E-Mail, Diskussionsforen, Chats oder auch Social-Media-Diensten. Zunehmend werden auch Audio- und Videostreams in die Lerneinheiten eingebunden, etwa durch den Einsatz von Videokonferenzsystemen bzw. Webapplikationen oder kollaborativen Online-Diensten (z. B. Google Docs, Etherpads, Audience-Response-Systeme für interaktive Abstimmungen).
„Web Based Training (WBT) ist eine Form des E-Learnings. Es beschreibt ganz konkret die Lehrgänge, die online stattfinden. Demnach fallen gespeicherte Offline-Kurse aus der Definition heraus. Stattdessen geht es hier um virtuelle Trainings, auf die Sie über den Browser oder eine App zugreifen.
Vorteile des WBT gegenüber E-Learning
Da die Inhalte auf einem Server liegen, greifen Sie zu jeder Zeit und von jedem Ort darauf zu. Das macht das Web Based Training noch flexibler, noch mobiler als das E-Learning. Lernen auf dem Weg zur Arbeit? Kein Problem!
Über eine zentrale Lernplattform bilden sich beliebig viele Teilnehmer fort. Ob eine Person oder eintausend – der Aufwand, Seminargruppen zu erstellen und zu bezahlen, entfällt. Trotzdem erlaubt die Umgebung eine Gruppendynamik. Durch die Internetverbindung bekommen die Lernenden live eine Antwort, Updates gehen an niemandem vorbei, neue Inhalte schalten sich automatisch frei.“
Nachteile
Aufgrund der Online-Funktion ist ein Web Based Training etwas aufwändiger als das Offline-Lernen. Es bedarf neuer Infrastruktur, etwa eines Lern-Management-Systems. Hiervon rufen Sie die Inhalte ab. Möchten Sie selbst virtuelle Schulungen erstellen, brauchen Sie zudem entsprechende Kompetenzen im Team.“
(Quelle: https://www.infoport.de/web-based-training-vs-e-learning-vs-blended-learning/)
Ein Learning-Management-System (LMS) ist ein webbasiertes Informationssystem, welches speziell für die Lehre bzw. Lehrende entwickelt wurde. So umfasst die Funktionalität zumindest ein Nutzermanagement (Administratorinnen und Administratoren, Lehrende, Studierende) sowie die Möglichkeit, verschiedene Kurse anzulegen und miteinander zu kommunizieren. Innerhalb der Kurse bzw. Lernumgebung sind jeweils unterschiedliche Funktionen möglich, wie zum Beispiel die Bereitstellung von und Teilnahme an Online-Prüfungen, der Up- und Download von Lehrmaterialien, das Abgeben von Aufgaben, das Einteilen von Gruppen uvm. Das weltweit bekannteste Open-Source-System ist das LMS Moodle. Heute gibt es eine Vielzahl an didaktischen Szenarien, wie man solche Systeme einsetzen kann. Sehr häufig findet man z. B. Blended Learning Szenarien, in denen Präsenzunterricht und Online-Einheiten alternierend eingesetzt werden.
Beispiele: LernSax und Moodle
E-Portfolio-Systeme sind Lernorte, die speziell darauf ausgerichtet sind, ein Produkt (Lernergebnis) oder einen Prozess (Lernpfad) einer Person und damit ihre Kompetenzentwicklung darzustellen. Dabei unterscheidet es sich zu einem herkömmlichen Portfolio vor allem dadurch, dass es digital angelegt ist und somit auch überall und jederzeit zugänglich gemacht werden kann. Primär geht es hierbei um die Sammlung, Anordnung und Darstellung von digitalen Artefakten (Bilder, Poster, Textfragmente, Prozessbeschreibungen etc.).
Details: https://www.e-teaching.org/lehrszenarien/pruefung/pruefungsform/eportfolio/index_html
Beispiele: https://mahara.org/
Eine neuere Entwicklung sind sogenannte MOOC-Plattformen (Massive Open Online Course). Diese unterscheiden sich von LMS vor allem dadurch, dass sie reine Online-Kurse anbieten, die dann frei und offen zugänglich sind, also auf Zugangs- oder Zulassungsbeschränkungen verzichten. Dadurch ergeben sich sehr hohe Zahlen an Teilnehmenden bzw. Nutzerinnen und Nutzern. Die Zusammenarbeit der Lernenden erfolgt meist über Diskussionsforen oder weitere Kommunikationstools. Lerninhalte werden primär mittels Lernvideos zur Verfügung gestellt. Ein bekanntes deutschsprachiges Beispiel ist die MOOC-Plattform iMooX.
Personal-Learning-Environment (PLE) beschreibt die Möglichkeit, sich seine eigene persönliche Lernumgebung zusammenzustellen. Vorstellbar wird das, indem man zum Beispiel mehrere Apps auf seinem Smartphone installiert, die man für Lehr- und Lernzwecke nutzt. Gemeint ist das persönliche Arrangement von webbasierten Lernapplikationen, wobei es nicht nur um spezifische Lernapps geht, sondern auch solche, die man als Werkzeug zum Lernen nutzt (z. B. PDF-Reader-App).
Immersiv bedeutet in diesem Zusammenhang „durchdringend“ und steht für Lernumgebungen, die mit Virtual Reality, Simulationen oder simulierten Welten arbeiten. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Umgebung in einem Simulator, auf dem PC oder in einer VR-Brille visualisiert wird. Wesentlich ist, dass Lernende Teil der virtuellen Umgebung sind und in dieser handeln (und lernen) können – etwa ein Experiment starten, sich bestimmte Umgebungen oder Maschinen anschauen. Als erstes großes Beispiel dafür kann die 2003 entwickelte virtuelle Welt Second Life gesehen werden, welche übergegangen ist in 3D-Welten wie beispielsweise Minecraft. So bedient sich auch die Spieleindustrie immersiver Umgebungen. Heute werden durch die Zunahme von verfügbaren VR-Brillen auch immer mehr Lernapplikationen dafür entwickelt (Spitzer & Ebner, 2016) bpb virtuelle Lernorte.
Moderne Berufsorientierung an sächsischen Schulen mit Virtual-Reality-Brillen
Blended Learning
= didaktisch sinnvolle Verknüpfung von traditionellen Präsenzveranstaltungen und modernen Formen von E-Learning
= eine Verknüpfung von synchronem und asynchronem Lernen
„Blended Learning ist ein integriertes Lernkonzept, das die heute verfügbaren Möglichkeiten der Vernetzung über Internet oder Intranet in Verbindung mit ‚klassischen‘ Lernmethoden und -medien in einem sinnvollen Lernarrangement optimal nutzt. Es ermöglicht Lernen, Kommunizieren, Informieren und Wissensmanagement, losgelöst von Ort und Zeit in Kombination mit Erfahrungsaustausch, Rollenspiel und persönlichen Begegnungen im klassischen Präsenztraining.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Integriertes_Lernen https://www.ecademy-learning.com/ausbildung-digital/blended-learning/ https://www.ecademy-learning.com/ausbildung-digital/blended-learning-konzepte/ https://hochschulforumdigitalisierung.de/de/blog/blended-learning-praxis
Flipped Classroom
= eine Blended – Methode
= Theorievermittlung eigenständig / Anwendung gemeinsam (konkreter Anwendung, Übung und Reflektion)
= erst Hausaufgaben und dann Schule
Auf Sie kommt zu Hause also die entsprechende Vorbereitung mit Anfertigung der Screencasts zu, während Ihre Schüler zu Hause ihre Hausaufgaben machen müssen, indem sie sich die Screencasts ansehen, sich Notizen machen und gegebenenfalls auch Fragen notieren. Innerhalb des Unterrichts bearbeiten die Schüler dann die Aufgaben und stellen wenn nötig Fragen, während Sie sie individuell beraten und die Fragen beantworten. (Quelle: https://www.cornelsen.de/magazin/beitraege/flipped-classroom-konzept )
- Bring dir die Grundlagen eines Themas selbständig bei.
- Übe danach das Thema mit passenden Aufgaben.
- Frage bei Problemen einen Experten.
https://fliptheclassroom.de/konzept/ https://www.betzold.de/blog/flipped-classroom/ https://magazin.sofatutor.com/lehrer/9-tipps-von-lehrkraeften-die-das-unterrichtskonzept-flipped-classroom-anwenden/
kollaboratives Lernen
= zusammen arbeiten
= zusammen eine Aufgabe lösen
= Gruppe löst mittels kommunikativer Prozesse die gestellte Aufgabe im Team
Also eine Gruppenarbeit?
Kooperatives Lernen wird durch die Möglichkeiten von digitalen Lernumgebungen (e-learning, Lernplattformen, Lernspiele, o.ä.) weiterentwickelt zu kollaborativem Lernen.
Online-Werkzeuge ermöglichen gleichzeitig an
- einem Dokument zu schreiben,
- Ideen zu sammeln,
- eine Mindmap zu verknüpfen,
- mit Zeitleisten zu arbeiten,
- eine Grafik zu zeichnen,
- eine Tabelle zu füllen,
- Medienkompetenz zu trainieren
digitale Werkezuge sind:
- Mindmaps, (z.B. https://www.mindmeister.com )
- Wortwolken,(z.B. https://www.answergarden.ch )
- Lesezeichensammeldienste,(z.B. https://de.padlet.com)
- Etherpad,
- Grafik- und Zeichendienste,
- Abstimmungswerkzeuge,
- Präsentationsgestalter,
- Online-Office-Anwendungen,
- private oder öffentliche Blogs und Wikis,
- Audio-, Video- und Podcastplattformen,
- öffentliche Präsentationsdienste
https://lehrerfortbildung-bw.de/st_digital/tablet/fortbildungen/tablet2/02-lernstationen/s01-kollab/ https://www.medien-in-die-schule.de/werkzeugkaesten/werkzeugkasten-kollaboratives-lernen-im-internet/einleitung-werkzeugkasten-kollaboratives-lernen-im-internet/ https://www.capterra.com.de/directory/15/collaboration/software
Technik
Ein einminütiges Erklärvideo mit 2D Animationen dauert ca 2-3 Wochen Produktionszeit.
Dann haben wir aber auch ein professionelles Werbe-Erklär-Video wie dieses hier:
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Handgemacht:
Alles was Sie benötigen ist ein Smartphone oder Tablet und Internet zum Hochladen des fertigen Videos. Dieses YouTube-Video erklärt gaaaanz genau wie das geht.
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https://youtu.be/ef4DhVcrGz4
Aber Sie können Videos auch ohne Tablet oder Smartphone einfach am PC erstellen.
gefilmtes Whiteboard mit Erklärton:
Was sind Screencasts?
Screencasts sind Videos, bei denen lediglich das Geschehen auf dem Computerbildschirm („Screen“) mitsamt Ton aufgezeichnet wird. Sie filmen also nicht sich selbst als „aufgezeichneten Frontalunterricht“, sondern entwickeln sozusagen ein „Tafelbild“, das Sie entsprechend erklären. Im Video wird dann später nur Ihr „Tafelbild“ zu sehen sein, während Ihre Stimme aus dem Off die passenden Erläuterungen liefert. Sie können beispielsweise eine PowerPoint-Folie vorbereiten, die Sie dann mit einem Screencast-Recorder aufzeichnen. Achten Sie aber darauf, die Inhalte auf der Folie nach und nach zu entwickeln und zu erläutern. Im Unterricht starten Sie sonst schließlich auch nicht mit einer fertig vollgeschriebenen Tafel, die Sie dann erklären: Sie entwickeln alles in verständlichen Etappen und kleinen Wissenshäppchen.
Screencast-Recorder beziehungsweise Screencast-Software gibt es übrigens in vielfältiger Form zum Download: kostenlos oder gegen eine (meist geringe) Gebühr, für Computer oder Tablets, für Windows oder Mac beziehungsweise für iOS oder Android. Einige bekannte Namen sind hier Screencast-O-Matic, Debut Video Capture, Doceri oder Explain-Everything. Genaue Anleitungen finden Sie dann entweder in der jeweiligen Software, in Form von Tutorials auf YouTube oder … (Quelle: https://www.cornelsen.de/magazin/beitraege/flipped-classroom-konzept )
https://magazin.sofatutor.com/lehrer/whiteboard-videos-selbst-erstellen/
Software für Tablet / Smartphone:
Vervollständigen Sie Ihre Präsentationslösung mit Belkins Stage App, einer interaktiven Whiteboard- und Dokumentenkamera-App. Stage vereinfacht die Aufzeichnung von Bildern und Live-Videos auf Ihrem Tablet, die Einblendung von Texten und Beschriftungen sowie die Hervorhebung wichtiger Punkte während der Präsentation. Sie können Ihr Material in Echtzeit mit Hilfe von AirPlay oder einer kabelgebundenen Verbindung präsentieren. Erhältlich im Apple App Store oder auf Google Play. Weitere Informationen finden Sie im APPS-Tab.
Quelle: https://www.belkin.com/de/business/classroom-accessories/tablet-stage/p/p-b2b054/
Links:
https://unterrichten.digital/2020/04/23/erklarvideo-lernvideo-unterricht/ https://obsproject.com/de https://support.apple.com/de-de/HT208721 https://www.capterra.com.de/directory/31975/screen-recording/software https://workshop-helden.de/erklaervideo-software/ https://workshop-helden.de/erklaervideos-erstellen/
Legetrick online erstellen:
https://videos.simpleshow.com/xULLxm1bo6 https://www.rielismedia.com/erklaervideo-tools/ https://website.simpleshow.com
So bekommen Sie Ihre Videos ins Internet:
Da YouTube sich durch Werbung finanziert und seinen Server-Sitz in Amerika hat… benötigen wir DSGVO-Konformen Speicherplatz. Diesen bietet Sachsen mit schullogin.de und LernSax. Für schnelle Hochladen und Freigeben empfehle ich die NextCloud-Lösung von schullogin.de
https://docs.schullogin.de/20-Werkzeuge/20-Dateiablage/Index.html
Sie können dafür auch die NextClopud-App nutzen. Damit können Sie Ihr Video auf dem Tablet/Smartphone ganz schnell online bringen – ohne Umweg auf dem PC.
https://docs.schullogin.de/20-Werkzeuge/20-Dateiablage/12-Schnellstart-App/Index.html
Dann verlinken Sie das Video in Ihren Lernpfaden oder im Wochenplan – über eine Freigabe:
https://docs.schullogin.de/20-Werkzeuge/20-Dateiablage/10-Schnellstart-Teilen/Index.html
Siehe auch Weiterbildungs-Unterlagen:
https://mediendozent.de/schullogin-de/#Dateiablage
Einsatz als Unterrichtsmittel / Methode
Ein Video drehen, um anderen etwas zu erklären – das motiviert Schülerinnen und Schüler. Ein Leitfaden für Lehrkräfte an weiterführenden, Berufs- und Förderschulen zeigt praxisnah den Weg zum eigenen Erklärvideo: Vom Drehbuch über das Filmen bis hin zur Reflexion. Die Lernenden setzen sich bei der Entwicklung eines Erklärvideos selbstgesteuert mit ihrem Thema auseinander. Sie sind motiviert, einen guten Film zu erstellen und erwerben Medien-, Fach- und Selbstkompetenz.
https://www.ble-medienservice.de/1690/selber-drehen-mehr-verstehen-erklaervideos-im-unterricht?c=160
Weitere sechs ausgewählte Anwendungsbeispiele …
- Experiment: Statt einer Versuchsanleitung erhalten die Lernenden ein Drehbuch und filmen die Durchführung und den Ausgang des Experimentes. Davon profitieren andere Lerngruppen, die nicht „live“ am Experiment teilnehmen konnten.
- Exkursion: Mit der Methode vertraute Schülerinnen und Schüler dokumentieren Erkundungen an außerschulischen Lernorten.
- Rückwärtstutorial: Die Lernenden erhalten ein fertiges Erklärvideo, bei dem lediglich die Untertitel fehlen. So üben sie das Formulieren von kurzen, präzisen Untertiteln in Fachsprache und vertiefen oder wiederholen ein Thema.
- Projektarbeit: Die Schülerinnen und Schüler erstellen im Rahmen einer Projekt- oder Abschlussarbeit ein Tutorial zu einem für sie relevanten Thema. Die Reflexion wird dann zu einem Teil der Benotung.
- Aus Fehlern lernen: Die Lernenden entwickeln eigenständig einen Film zu einem neuen Thema. Meist stellen sie dabei fest, dass die Handlung komplexer ist als vermutet. Entscheidend ist, dass sie die unerwarteten Probleme im Anschluss erkennen und gemeinsam reflektieren.
- Beispiel aus der Lehrerbildung: Referendare filmen Rollenübungen, mit denen sie Unterrichtssituationen analysieren und didaktisch aufbereiten.
Noch ein Beispiel: https://www.klett.de/alias/1067964
Urheberrecht
Handreichung des bmbf vom August 2020 zum PDF-Download https://www.urheberrecht.de/schule/ https://www.lehrer-online.de/fokusthemen/dossier/do/urheberrecht-in-schule-und-unterricht/
Links zu freiem Bild und Videomaterial:
Mediendatenbanken
CCMixter
Dies ist eine Plattform, auf der über 40.000 Musikerinnen und Musiker aus aller Welt ihre Remixe und Samples zur Verfügung stellen. Diese stehen unter einer CC BY-NC 3.0 US-Lizenz. Es stehen ebenfalls einige Podcasts und Fotos zur Verfügung.
Flickr
Hinter flickr.com verbirgt sich eine Fotocommunity, in der zahlreiche Fotos aus aller Welt bereitgestellt werden. Es findet sich sowohl urheberrechtlich geschütztes Material als auch solches, das unter einer CC-Lizenz steht. Über die „Erweiterte Suche“ kann das Archiv gezielt nach Inhalten unter bestimmten CC-Lizenzen durchsucht werden.
jamendo
jamendo ist eine Musikplattform, über die kostenlos Musik hochgeladen, angehört und gedownloadet werden kann. Die Urheber legen durch die Vergabe von CC-Lizenzen die Nutzungsmöglichkeiten der Dateien fest.
Freesound.org
Kollaborative Soundsammlung mit CC-Lizenzen. Die jeweilige CC-Lizenz wird von den Beitragenden selbst ausgewählt. Zu finden sind überwiegend kurze Audio-Dateien, die mit unterschiedlichen Schlagworten getaggt werden.
Pixabay
Eine große Datenbank für Bilder und Videos, die alle unter einer CC-Lizenz stehen. Sie können kostenlos heruntergeladen, verändert und kommerziell verwendet werden.
Vimeo
Auf der Videoplattform steht themenübergreifendes Videomaterial zur Verfügung, das über die erweiterte Suche gezielt gefunden werden kann. Zudem bietet eine Creative Commons-Unterseite Informationen zu den CC-Lizenzen – mit Verweis auf die unter dieser Lizenz jeweils zur Verfügung stehenden Videos.
Wikimedia Commons
Eine Sammlung von Mediendateien – hauptsächlich Fotografien, Videos, Musik und gesprochenem Text – der Wikimedia Foundation. Die Dateien sind thematisch geordnet und müssen gemeinfrei oder unter einer freien Lizenz (Übersicht) zur Verfügung gestellt werden. Die meisten Inhalte gibt es in englischer, einige auch in deutscher Sprache.
Openclipart.org
Unter CC0 veröffentlichte Cliparts – sortiert in unterschiedlichen Kategorien.
Quelle: https://www.bpb.de/lernen/digitale-bildung/oer-material-fuer-alle/191725/kommentierte-linkliste
weitere Links
https://www.spiegel.de/deinspiegel/datenschutzbeauftragter-ihr-seid-nicht-die-kunden-ihr-seid-die-ware-a-9356a519-0002-0001-0000-000177426669?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ https://www.saechsische.de/coronavirus/diese-lehrer-haben-fernunterricht-perfektioniert-5447760-plus.html https://lehrerweb.wien/praxis/themensammlung-edu-breakout Medienkompetenz Schule - private Sammlung von PDF-Dateien zum Thema
Auswertung
Bitte nehmen Sie sich kurz die Zeit die Videokonferenz zu bewerten:
Code: xft8
Link: https://www.oncoo.de
Vielen Dank für Ihre Zeit. Zeit zum plaudern…
Einladung zum Austausch untereinander
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