Bildbearbeitung im Lehreralltag

Ob Arbeitsblatt, digitale Tafel oder Abschlusszeitung – die Arbeit mit Bildern ist im Schulalltag täglich der Fall. Doch wo und wie geht Bildbearbeitung?

Die visuelle Kompetenz und didaktische Funktion von Bildern ist sicher unbestritten. Unterhaltende Bilder dienen der Erzeugung von Aufmerksamkeit und Emotionen. Informierende Bilder tätigen Aussagen zu bestimmten Inhalten. Künstlerische Bilder sind offen für unterschiedliche Rezeptionsweisen. Logisch analytische Bilder visualisieren abstrakte Strukturen, Relationen, Mengen und Abläufe. Beim Abbild (Foto) wird die reale Welt simuliert. Heutzutage gehören Filter und Bildbearbeitung dank moderner Technik zum Alltag der SuS. Professionelle und private Bildbearbeitung ändern unsere Sicht auf die Welt. Dinge können verändert werden, hinzukommen oder verschwinden. Bezug nehmend auf die KMK-Strategie Bildung in der digitalen Welt werden bei der Bildverarbeitung vor allem Medienkompetenzen im Kompetenzbereich „Produzieren und Präsentieren“ sowie „Problemlösen und Handeln“ angesprochen.

Doch wie kann ich als Lehrkraft solche Bilder selber erstellen und bearbeiten?

Sie lernen

• verschiedene digitale Werkzeuge zur Bildbearbeitung bedarfsgerecht einzusetzen
• kostenfreien Programme (Einsatz auch ohne Administratorrechte), Apps und Online-Werkzeuge kennen
• einsatzfähiges Bildmaterial finden
• Urheberrechtsfragen zu beachten

Alle Themen haben einen Unterrichtsbezug und einen praktischen Übungsteil (Lehrerendgerät oder PC-Raum).